Aktuelles aus der Gemeinde: Denkendorf

Am 23. Oktober fand eine Bürgeranhörung zur Umgestaltung der Löcherhaldenstraße statt. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung das Ergebnis der Bürgeranhörung zur Kenntnis genommen und der geänderten Entwurfsplanung des Ingenieurbüros BPR aus Stuttgart zugestimmt. Die Maßnahme soll im kommenden Jahr umgesetzt werden. Die weiteren Schritte sollen zeitnah in die Wege geleitet werden und die Ausschreibung noch vor dem Winter erfolgen.

Mit Beginn des Frühjahrs 2025 soll die Löcherhaldenstraße zwischen den Häusern Nr. 46 und Nr. 69 umgestaltet werden. Neben der Erneuerung eines Teils der Wasserleitung auf ca. 220 Metern Länge wird der komplette Straßenraum im Vollausbau erneuert. Die Planung orientiert sich im Wesentlichen am Bestand. Der Fahrbahnquerschnitt soll mit 5,0 Meter Breite ohne Gehwege unverändert beibehalten werden. Eine Fahrbahneinfassung mittels ein- bzw. zweizeiligen Pflasterstreifen ist als optische Aufwertung bzw. zur geordneten Wasserführung vorgesehen. Zusätzlich erfolgt eine Erneuerung der Pumpenleitung im Treppenweg zwischen Löcherhaldenstraße und Zeppelinstraße. An den Treppenstufen und -podesten werden zudem punktuelle Sanierungsarbeiten erfolgen.

Im Rahmen einer Bürgeranhörung am 23. Oktober 2024 hatten interessierte Bürger die Gelegenheit, sich umfassend über die Maßnahme zu informieren sowie Fragen zu stellen und Einwendungen vorzubringen. Insgesamt 13 Anwohner sowie zwei Gemeinderäte haben an der Veranstaltung teilgenommen. Die vorgestellte Vorentwurfsplanung wurde von den anwesenden Anwohnern grundsätzlich begrüßt und die Umgestaltung als sinnvoll und notwendig erachtet. Die Abwicklung der Baumaßnahme und die Zugänglichkeit bzw. Anfahrbarkeit der Grundstücke während der Bauzeit für Anwohner, Rettungsdienste und Müllentsorger wurde intensiv diskutiert. Aufgrund der Sackgassensituation wurde um möglichst kurze Bauabschnitte und um regelmäßige provisorische Zufahrtsmöglichkeiten zu den Grundstücken gebeten.

Im Zusammenhang mit den punktuellen Sanierungen an den Treppenanlagen wurde um Überprüfung der Beleuchtungssituation gebeten. Ferner wurde den Anwohnern bestätigt, die Treppensanierung erst nach Abschluss der Straßenumgestaltung durchzuführen, um die notwendigen Zufahrtswege zu den Grundstücken zu gewährleisten. Die vorgesehene Wiederanbringung der Stellplatz- und Sperrflächenmarkierung wurde von den Anliegern begrüßt und als zwingend notwendig erachtet. Insgesamt belaufen sich die veranschlagten Kosten auf 870.00 Euro – davon 560.000 Euro für den Straßenbau und 310.000 Euro für die Wasserleitung.