Klimaschutz kommunal: Denkendorf

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Blick auf das Kloster von unten
Panoramablick mit Kloster
Panoramablick Wohnbebauung
Filderkraut
Kugelpfad Denkendorf

Klimaschutz - eine kommunal Aufgabe

Obwohl Klimaschutz keine Pflichtaufgabe der Kommunen ist, beschäftigt sich die Gemeinde Denkendorf seit Jahrzehnten damit. Aus der Überzeugung heraus, dass die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel auf lokaler Ebene zentral ist, um gemeinsam Lösungen zu finden und einen Beitrag zur Zukunftssicherung zu leisten.

Das Thema Klimaschutz steht mittlerweile an vielen Stellen auf der kommunalen Agenda und ist in den Aufgabenstrukturen verankert. Um der Bedeutung des Themas gerecht zu werden, wurde in Kooperation mit Neuhausen auf den Fildern eine Personalstelle für Klimaschutz eingerichtet. Mit Unterstützung einer Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative konnte diese Stelle finanziert werden. Weitere Informationen zur Personalstelle und Förderung finden Sie im Folgenden. Es wird deutlich, dass Klimaschutz in Denkendorf nicht nur als Ziel, sondern auch als konkrete Aufgabe erkannt wurde und somit eine strukturelle Verankerung stattgefunden hat. Alle wichtigen Meilensteine sind hier dokumentiert.

Das Handeln im Bereich des Klimaschutzes versucht mit verschiedenen Maßnahmen ein Spektrum von Handlungsfeldern zielgerichtet zu bearbeiten. Im Wesentlichen gliedert sich die Arbeit in vier verschiedene Handlungsfelder.

  • Kommunalverwaltung: Die Verwaltung muss mit Vorbildcharakter vorausschauend handeln und somit Wege für die Herausforderungen unserer Zeit aufzeigen. Dies betrifft beispielsweise die Energiebeschaffung, die Frage des kommunalen Gebäudebestands oder die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen. Mehr Informationen finden Sie hier.
  • Mobilität und Verkehr: Die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte ist von entscheidender Bedeutung, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Verkehrswende voranzutreiben. In diesem Zusammenhang spielen Überlegungen zur Verbesserung der Angebotsstrukturen eine entscheidende Rolle. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • Energie-& Wärmewende: Im Fokus steht die Frage, wie die verfügbaren Ressourcen effizienter genutzt und nachhaltig bereitgestellt werden können, um die Energieversorgung zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang spielen die kommunale Wärmeplanung, Photovoltaik-Kampagnen und Sanierungsmöglichkeiten eine entscheidende Rolle. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit: Dabei geht es zum einen darum, Akteure, Bürgerinnen und Bürger über bestehende Angebote und Möglichkeiten zu informieren und gleichzeitig das ökologische Verständnis durch verschiedene Formate wie Workshops oder Vorträge und Kooperationen mit Akteuren zu stärken. Nach dem Motto: Nur was ich kenne, kann ich lieben und was ich liebe, schütze ich.

Klimaschutzbericht

Einmal jährlich wird ein Sach- und Arbeitsbericht zum Klimaschutz dem Gemeinderat vorgelegt. In diesem Bericht wird über den Fortschritt der Maßnahmen, aktuelle Projekte und die Entwicklung des Klimaschutzes in Denkendorf informiert. Dabei wird auf die verschiedenen Handlungsfelder eingegangen. Nach der Vorstellung im Gemeinderat wird der Bericht hier auf der Website veröffentlicht.

Klimaschutzpakt

Am 23. September 2024 hat der Denkendorfer Gemeinderat dem Beitritt zum vierten Klimaschutzpakt des Landes Baden-Württemberg zugestimmt. Damit setzt die Gemeinde Denkendorf ein weiteres starkes Zeichen für den Klimaschutz.
Der Klimaschutzpakt ist eine Partnerschaft zwischen Land und Kommunen, von der beide Seiten profitieren - eine klassische Win-win-Situation.

In den Gemeinden, Städten und Landkreisen wird Klimaschutz konkret und erlebbar. Das Land Baden-Württemberg hat die Bedeutung der Kommunen erkannt und betont ihre Rolle als Schlüsselakteure im Engagement gegen den Klimawandel. Auch in Denkendorf ist Klimaschutz ein wichtiges Thema. Bereits in der Vergangenheit haben zahlreiche Maßnahmen gezeigt, dass die Gemeinde bereit ist, diese Verantwortung mitzutragen (z.B. frühzeitiges Energiemanagement der kommunalen Liegenschaften). Mit der Einstellung einer interkommunalen Klimaschutzmanagerin hat die Gemeinde die notwendige personelle Unterstützung erhalten. Die Personalstelle wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Weitere Informationen finden Sie unter dem Reiter Personalstelle.

Die Unterzeichnung des Klimaschutzpaktes ist ein klares Bekenntnis der Kommune zu den Klimazielen des Landes. Gleichzeitig zeigt sie den Bürgerinnen und Bürgern, wie ernst das Thema hier genommen wird. Im Rahmen des Klimaschutzpaktes erhält Denkendorf zudem Zugang zu speziellen Förderprogrammen des Landes, die bei der Umsetzung weiterer Maßnahmen unterstützen.
Konkret verpflichtet sich die Gemeinde, Maßnahmen wie die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude oder die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien aktiv voranzutreiben. Diese Maßnahmen sollen das Ziel einer klimaneutralen Kommunalverwaltung bis spätestens 2040 unterstützen. Damit wird der kommunale Klimaschutz in der kommunalen Praxis verankert und bildet eine solide Grundlage für die weitere Arbeit rund um das Thema Klimaschutz.

Die aktuellen Unterzeichner können Sie hier einsehen.

Personalstelle und Förderung

Die Fildergemeinden Denkendorf und Neuhausen (zusammen rund 23.000 Einwohner) hatten sich bereits 2023 dazu entschieden, ihre Klimaschutzziele gemeinsam voranzutreiben. Zu diesem Zweck haben sie bei der Nationalen Klimaschutzinitiative einen Antrag zur Förderung des Anschlussvorhabens zur Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes des Landkreises Esslingen gestellt. Das Projekt wird unter dem Förderkennzeichen 67K25350 und dem Titel "Umsetzung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes durch ein Klimaschutzmanagement für die Gemeinde Denkendorf und Neuhausen a.d.F. – Anschlussvorhaben" für die Zeit vom 01.03.2024 bis 31.03.2027 gefördert. Im April 2024 konnte die Stelle auch direkt durch Stefanie Krüger besetzt werden.

Die neue Mitarbeiterin, die zu 50 Prozent in beiden Gemeinden beschäftigt ist, ist 22 Jahre alt und hat in Tübingen Politikwissenschaften studiert. Zudem hat sie sich bereits intensiv mit Klimaschutz beschäftigt, auch auf internationaler Ebene.Viel spannender sieht sie aber den Klimaschutz auf lokaler Ebene. „Gerne möchte ich hier aktiv mitwirken und nicht nur in der Theorie. Nun freue ich mich auf ein neues spannendes und praktisch orientiertes Aufgabenfeld“, so Frau Krüger an ihrem ersten Arbeitstag, den sie in Denkendorf verbringen durfte. Sie ist dort zukünftig im Ortsbauamt angesiedelt.

Die Aufgaben der neuen Klimaschutzmanagerin umfassen die Festlegung von Klimaschutzzielen und Klimaschutzstrategien, auch unter dem Gesichtspunkt kommunaler Gemeinschaftsprojekte von Denkendorf und Neuhausen. Ebenso die Entwicklung der kommunalen Wärmeplanung in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern, die Fortschreibung des integrierten Klimaschutzkonzeptes durch Projektsteuerung oder die Koordination definierter Maßnahmen und Vorhaben und den Aufbau- sowie die Weiterentwicklung des kommunalen Energiemanagements. Natürlich dürfen hier auch Öffentlichkeitsarbeit und die Beantragung von Fördermitteln zu klimarelevanten Themen nicht fehlen.

Haben Sie Anregungen? Dann können schreiben Sie gerne eine Mail an Fr. Krüger.

 

Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.


Weitere Informationen zur Nationalen Klimaschutzinitiative finden Sie hier .

Integriertes Klimaschutzkonzept des Landkreis Esslingen

Das Integrierte Klimaschutzkonzept des Landkreises Esslingen, beschlossen im Jahr 2020, wurde entwickelt, um die Klimaschutzpotenziale des Landkreises und seiner 26 beteiligten Städte und Gemeinden optimal zu nutzen und die Treibhausgasemissionen nachhaltig zu reduzieren. Es umfasst einen detaillierten Maßnahmenplan und Steckbriefe für jede Kommune mit Handlungsfeldern wie Öffentlichkeitsarbeit, Energiemanagement, nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien, energetische Gebäudesanierung und vieles mehr. Darüber hinaus liefern Energie- und Treibhausgasbilanzen wichtige Daten zu den Emissionen aus Haushalten, Verkehr, Industrie und öffentlicher Hand. Ergänzt wird das Konzept durch Potenzialanalysen, Szenarien und ein neues Konzept für die Energieagentur des Landkreises Esslingen (siehe Landkreis Esslingen).

Der Klimaschutz-Steckbrief für Denkendorf kann hier heruntergeladen werden.