Grund- und Realschule
Die Albert-Schweitzer-Schule ist eine Verbundsschule aus Grund- und Realschule. Sie bietet damit am Ort ein attraktives schulisches Angebot. Durch ein umfassendes Sanierungspaket ist die Schule zu einem modernen, flexiblen und zukunftsorientierten Gebäude geworden, das kaum Wünsche offen lässt. Helle, freundliche und großzügige Räumlichkeiten mit ansprechenden Fenstern und modernem Equipment bilden die Grundlage für eine optimale Lernatmosphäre.
Bei der Sanierung wurde nicht nur der Raumbedarf für sämtlich mögliche Schularten berücksichtigt, die Klassenzimmer auf den neuesten Stand der Technik gebracht, ein stimmiges Brand- und Lärmschutzkonzept erstellt, behindertengerechte Zugänge einschließlich eines Aufzuges geschaffen sondern auch ein neues Energie-Sparkonzept entwickelt, mit dem ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden kann.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Albert-Schweitzer-Schule.
Aktion „Sicherer Schulweg“: Rücksichtnahme ist oberstes Gebot!
Die Gemeinde Denkendorf hat im Rahmen der landesweiten Aktion „Sicherer Schulweg“ in Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen und der Polizei einen Schulwegeplan und einen Schulradwegeplan erstellt. Dieser Schulwegeplan empfiehlt besonders sichere Wegstrecken mit möglichst ungefährlichen Straßenüberquerungen und soll daher helfen, nachhaltig die Risiken für Schulwegunfälle zu verringern.
Helfen auch Sie mit, Unfälle zu vermeiden!
Kinder handeln spontan und nicht immer vorhersehbar - das Gelernte kann schnell wieder vergessen sein. Darum müssen gerade Autofahrer immer vorsichtig und vorausschauend fahren. Besonders in der Nähe von Schulen und an Bushaltestellen sollten Sie vom Gas gehen, einen Fuß immer auf der Bremse haben und konzentriert auf den Straßenverkehr achten. Ein Bus mit eingeschalteter Warnblinkanlage darf bei Annäherung an eine Bushaltestelle nicht mehr überholt werden, es darf nur mit Schrittgeschwindigkeit, d.h. maximal 7 km/h vorbeigefahren werden. Sind Kinder in Sichtweite, heißt es: doppelte Aufmerksamkeit. So erspart man sich und den Kindern die eine oder andere brenzlige Situation, die leicht zum Unfall führen kann.
Nicht nur Autofahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer können zur Unfallvermeidung beitragen: Versuchen Sie selbst, ein gutes Vorbild zu sein: Überqueren Sie die Fahrbahnen an den dafür vorgesehen Ampeln und Fußgängerüberwegen und gehen Sie nur bei Grün!
Denken Sie daran:
- Kinder haben ein deutlich engeres Blickfeld als Erwachsene und erkennen seitlich herannahende Fahrzeuge daher später.
- Kinder können Geschwindigkeiten und Bremswege schwer einschätzen.
- Kinder können aufgrund ihrer Körpergröße nicht über parkende Autos hinwegsehen.
- Kinder können Geräusche schlecht orten. Sie erkennen deshalb oft nicht rechtzeitig, aus welcher Richtung ein Fahrzeug oder ein Hupsignal kommt.
- Kinder können beim schnellen Laufen nicht nach links oder rechts schauen und sind nicht in der Lage, bei Gefahr plötzlich stehen zu bleiben.
- Kinder sind schnell überfordert, wenn sie auf mehrere Dinge gleichzeitig achten müssen.
- Kinder sind impulsiv und damit häufig nicht berechenbar.
Für Eltern gilt: „Eltern als Vorbild“
Seien Sie Kindern immer ein positives Vorbild, denn Sie sind als Eltern die wichtigsten Verkehrserzieher. Verhalten Sie sich immer rücksichtsvoll und vorraus-schauend, fahren Sie Ihr Kind nicht zur Schule, lassen Sie Ihr Kind zu Fuß gehen, damit es selbstständiges Verhalten im Straßenverkehr lernt, aber auch, dass es vor und nach dem Stillsitzen in der Schule Bewegung hat und „abschalten“ kann.
Üben Sie mit Ihrem Kind den sichersten Schulweg
Orientieren Sie sich bei der Auswahl des sichersten Schulweges am Schulwegeplan.
- Bereiten Sie am besten mit Ihrem Kind den sichersten Schulweg vor.
- Gehen Sie bereits vor Schulbeginn gemeinsam mit Ihrem Kind ohne Hektik und Zeitdruck mehrmals die Strecke ab, um sie dem Kind vertraut zu machen.
- Üben Sie mit Ihrem Kind immer wieder, wie es Gefahren auf dem Schulweg erkennt, vermeiden oder bewältigen kann.
- Zeigen Sie Ihrem Kind dabei Gefahrenpunkte und sichere Überquerungsstellen.
- Ihr Kind sollte die Fahrbahn möglichst selten überqueren müssen.
- Wenn eine Straße überschritten werden muss, sollte dies immer an Kreuzungen oder Einmündungen geschehen, nicht dazwischen und auf gar keinen Fall an unübersicht-lichen Stellen, wie z.B. zwischen parkenden Autos.
- Üben Sie das richtige Verhalten an Ampeln sowie Zebrastreifen.
- Bedenken Sie, dass der kürzeste Weg nicht immer der sicherste ist.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind immer genug Zeit für den Schulweg hat.
- Beobachten Sie Ihr Kind, um zu sehen, ob es den richtigen Weg nimmt und keine Probleme hat.
- Zeigen Sie Ihrem Kind einen Alternativweg, den es gehen kann, wenn z.B. eine Ampel ausgefallen ist.
- Wenn Ihr Kind mit dem Fahrrad zur Schule fährt, achten Sie bitte darauf, dass alle Beleuchtungseinrichtungen auch funktionieren, das Fahrrad verkehrstüchtig ist und der Sturzhelm auch aufgezogen wird. Orientieren Sie sich am Schulradwegeplan.
- Sie sollten mit Ihrem Kind den Weg einüben und über Risiken auf dem Schulweg sprechen.
- Hinweis: Smartphone und Kopfhörer beim Radfahren nicht benutzen.
Auffallende Kleidung ist wichtig
Ihr Kind sollte als Verkehrsteilnehmer immer helle, auffallende Kleidung tragen. Achten Sie auf Reflexstreifen oder Reflektoren an der Kleidung und dem Schulranzen.
Empfohlene Schulradrouten zur Albert-Schweitzer-Schule
Grundsätzlich sollten die Schülerinnen und Schüler erst nach der Radfahrausbildung in der dritten oder vierten Klasse allein mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen. Die von der Gemeindeverwaltung empfohlenen Schulradrouten beziehen sich deshalb nur auf die Albert-Schweitzer-Schule. Der Schülerverkehrsausschuss der Albert-Schweitzer-Schule hat vor ein paar Jahren das von der Projektgruppe der Lokalen Agenda entwickelte Konzept eines innerörtlichen Radwegenetzes aufgegriffen und vier verschiedene Schulradrouten zur Albert-Schweitzer-Schule ausgearbeitet, diese sind nachfolgend veröffentlicht.