Sommerferienprogramm: Denkendorf

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Blick auf das Kloster von unten
Panoramablick mit Kloster
Panoramablick Wohnbebauung
Filderkraut
Kugelpfad Denkendorf

Betreuungsangebote während der Sommerferien

Rückblick Sommer(ferien)programm für Jung und Alt 2020

Mit dem Ferienende endete auch das beliebte Denkendorfer Sommerferienprogramm. Kinder und Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren konnten sich in den vergangenen sechs Wochen einmal mehr an einem attraktiven und abwechslungsreichen Sommerferienprogramm der Denkendorfer Vereine und Organisationen erfreuen. Die Themenpalette reichte von Spiel-, Sport-, Musik- und Tanzveranstaltungen, Bastel- und handwerklichen Kursen bis hin zu Besichtigungen. Die bei der Gemeinde eingegangenen Berichte der Veranstalter wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

Mit einem Nähkurs startete der Verein Senioren- und Altenhilfe am 03.08 und am 05.08.2020 das Sommerferienprogramm. Wo sonst Musikschüler üben, rattern Nähmaschinen. Unter den wachsamen Augen von Eva Lauk haben sich sieben Frauen zum Nähkurs im großen Saal der Musikschule zusammengefunden. Aus alter Bettwäsche soll Neues entstehen. Das Angebot ist Bestandteil des Sommerferienprogramms für Jung und Alt und vom Verein Senioren- und Altenhilfe organisiert.
Die Idee: Omas Bettwäsche oder die eigene Aussteuer, die oft noch kunstvoll bestickt ist, sollen zu Blusen, Röcken, Kleidern oder Jacken werden. Einen ganzen Stapel an fertigen Stücken hat Lauk im Eingangsbereich drapiert, um die Fantasie der Frauen anzuregen. Die selbständige Damenschneidermeisterin in Dettingen/Teck fertigt seit rund zehn Jahren aus alten Kissenbezügen oder Bettlaken, die meist eingefärbt werden, neue Mode. „Ich schaue, was man aus den Stickereien und Mustern machen kann“ sagt sie und wendet einen Kissenbezug hin und her. Die gestickten Blumenranken eignen sich als Vorderteil für eine Bluse, Knopfleisten werden zum außergewöhnlichen Saum. Auch Monogramme bilden einen attraktiven Hingucker. „Ich verarbeite alles“, betont Lauk. So wird jedes Stück ein Unikat. Reines Leinen gebe die schönsten Ergebnisse. Ihr Wissen gibt sie gerne in Nähkursen weiter. Als Hanna Clauss, Ausschussmitglied im Verein Senioren- und Altenhilfe,  davon erfuhr, war die Idee für das Sommerangebot geboren.
Die Frauen sind mit Feuereifer am Werk. Alle haben sich für ein Oberteil entschieden. Und für jede hat Eva Lauk einen Schnitt angefertigt. Bei vielen lagerte noch alte Bettwäsche im Schrank, häufig unbenutzt. Ursula Niebel will sich aus einem Damastbezug ihrer Mutter ein Oberteil nähen. „Es ist gut, wenn die Bettwäsche noch Verwendung findet“, meint sie. Auch Eva Klein sitzt über einer Bluse. „Die Bettwäsche bekam ich zur Konfirmation und habe sie nie benutzt“, verrät sie. Jetzt soll daraus ein schickes Stück in Petrol werden. „Ich färbe es nachher ein.“ Klein macht der Kurs viel Spaß. „Frau Lauk macht einem Mut, kreativ zu werden.“ Sie schätzt nicht nur die Tipps und Tricks der Fachfrau, sondern auch die Begegnung mit anderen. Michaela Heller hat wahre Prachtstücke von ihrer Großmutter ausgegraben – Kissenbezüge mit Richelieu- oder Hardanger-Stickereien oder fein gehäkelte Einsätze. Dass Eva Lauk die verschiedenen Techniken erklärt hat, ermögliche ein Anknüpfen an die Vergangenheit. „Und dass wir daraus jetzt etwas Neues machen, ist auch eine Wertschätzung dessen, was die Frauen einst geleistet haben.“
Wie etliche andere Frauen hat auch Hanna Clauss früher viel für ihre Kinder genäht, ist inzwischen aber etwas aus der Übung. Da tut Anleitung gut. Jetzt will auch sie aus ihrer Aussteuer eine Bluse fabrizieren. „Ich habe die Bettwäsche nie benutzt, das ist sehr schade. Doch nun kommt sie zu neuen Ehren.“ Helga Brandenburg meint: „Ich besitze sehr viel weiße Bettwäsche und die ist viel zu schade zum Wegwerfen.“
Eva Lauk geht durch den Raum, gibt Tipps, wie der Ausschnitt gelingt, und dass eine Naht auch mit den Fingern ausgestrichen werden kann, statt sie zu bügeln. Ob die Frauen viel oder wenig Erfahrung im Nähen haben, spiele keine Rolle. Sie sei durchaus auch großzügig. „Nur geschludert wird nicht.“ Und ganz nebenbei gibt es auch ein bisschen Wäschekunde. Wer weiß heute noch, was ein „Haipfel“ ist? Das Kissen im Format 100 mal 80 Zentimeter wurde ans Kopfende des Bettes gelegt. Dazu kam ein Kopfkissen mit 80 mal 80 Zentimetern, auf das man sein Haupt bettete. Das zusätzliche „Paradekissen“ wurde vor dem Schlafengehen weggelegt. Schlüpfte ein Kind zu den Eltern ins Bett, diente der Haipfel als zusätzliches Kopfkissen im „Gräbele“, erklärt Lauk. Und heute eben als schickes Modeteil.

Am 12.08.2020 startete Frau Weber vom Verein Senioren- und Altenhilfe mit 13 Personen zur Neckarschifffahrt von der Wilhelma nach Remseck. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten bei schönstem Wetter eine tolle Zeit. Alle wurden mit Kaffee und einer Tortenauswahl verwöhnt. Auch dieses Jahr war es wieder ein rundum gelungener Ausflug.

Dieses Jahr konnte am 17.08.2020 das Waldmobil unter dem Motto „Steinkriecher, Saftkugler &  Co.“ für das Sommerferienprogramm für Kinder gewonnen werden. Die Aktion stand ganz unter dem Motto der Erkundung des Waldes und der in ihm lebenden Bodentiere. Angeleitet von Simone Strobl, Biologin und Waldpädagogin, erhielten die sieben teilnehmenden Kinder Forschungskoffer mit Becherlupen und anderen Gerätschaften, um die kleinen Tiere zu fangen und zu erforschen. Zur genauen Bestimmung konnte ein Mikroskop zur Hilfe genommen werden. Nach der erfolgreichen Bestimmung und dem anschließenden Freilassen der kleinen Tiere durften sich alle ein Tier aus Ton anfertigen. Das Angebot kam so gut an, dass die Kinder gleich nach dem nächsten Waldabenteuer fragten!

Auf dem Waldparkplatz im Sauhag trafen sich am 19.08.2020 acht Kinder für das von der Sprachhilfe organisierte Sommerferienprogramm, um gemeinsam einen Tag im Wald zu verbringen. Auf dem Weg zum CVJM-Wiesle hatten die Kinder die Aufgabe zehn Dinge wie eine Blüte, ein Stück Rinde oder - etwas schwieriger - eine Feder oder ein leeres Schneckenhaus zu suchen. Ganz nebenbei wurde auch ein Eimer mit Müll gefüllt, da die Kinder wissen, dass Müll im Wald nichts verloren hat. Auf dem Wiesle wurde ein Feuer zum Grillen und Stockbrotbacken entzündet, dann wurde gegessen und Fußball und Federball gespielt. Beim Erkunden des Waldbodens erfuhren die Kinder, dass im Waldboden viele kleine Tiere leben. Durch genaues Hinschauen konnten sie Zwergfüßler, Asseln und einen Doppelschwanz entdecken. Eine ganz besondere Erfahrung war, einen Molch und einen kleinen Frosch ganz vorsichtig in die Hand zu nehmen. Bei einer spannenden Schatzsuche mussten viele Fragen zum Wald und seinen Bewohnern beantwortet werden, um am Ende die gut gefüllte Schatztruhe zu finden. Für alle war es ein schöner und erlebnisreicher Tag im Wald.

Am Mittwoch, den 2 .September kamen sechs Kinder zum Sommerferienprogramm in den Bürgertreff, um Zauberlehrlinge zu werden. Mit Tierzauberkarten startete der Kurs. Sie erlernten die Technik, um die gedachte Karte zu finden. Die Kinder lernten, wie eine Münze erst direkt vor ihren Augen aus mehreren Papierblättern verschwinden und dann hinter einem Glas wieder auftauchen kann. Nach einem „Ooh, wie geht das?“ erklärte die Kinderzauberin Editha ihnen das Geheimnis hinter dem Trick. Das Modellieren von Ballons begann erst mit einigen „Bubbles“, die gut in der Hand verknüpft werden konnten, dann durften die Kinder ein eigenes Fantasieballontier herstellen. Schließlich zeigte die Zauberin auch, wie ein Schwert zusammengestellt wird. Aus einem viereckigen Tuch wurde ein Hase auf ein Seil gezaubert. Der Hase bewegte sich auf dem Seil, wurde plötzlich zum Adler und flog davon. Mit viel Eifer erlernten die Kinder diesen Lieblingstrick der Zauberin. Am Ende gingen die Kinder freudestrahlend mit neuem Wissen und selbst gebauten Zauberutensilien nach Hause.

 

Das Sommerferienprogramm der Musikschulefür Kinder ab 5 Jahren fand am Mittwoch, den 09.09.2020 in einem neuen Format statt. Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ wurde von den Lehrkräften der Musikschule erzählt und musikalisch gestaltet. Dabei kamen Blockflöten, eine Klarinette, ein Saxofon, ein Akkordeon, eine Gitarre, ein Klavier und eine Violine zum Einsatz. Hautnah erlebten die Kinder mit, dass die verschiedenen Instrumente nicht nur Melodien spielen, sondern auch Tierstimmen und Geräusche imitieren können. Mit Begeisterung übten die Kinder einen immer wiederkehrenden Rap ein und beteiligten sich damit an der musikalischen Gestaltung des Märchens. Am Nachmittag machte sich das „Gemischte Ensemble“ ans Werk. Mit viel Spielfreude musizierten zwei Akkordeonistinnen, eine Flötistin, zwei Posaunistinnen sowie ein Pianist unter der Leitung von Andreas Heimerdinger einen schwedischen Tanz sowie „Mit nem kleinen Stückchen Glück“ aus dem Musical „My fair Lady“. Die rhythmisch anspruchsvollen Titel klangen sehr schön, weshalb sich alle einig waren: Ein toller Programmpunkt und eine schöne musikalische Erfahrung für alle – Neuauflage nicht ausgeschlossen.

Einen kleinen Rückblick des Sommerferienprogramms im Generationentreff 2020 wollen wir nicht vorenthalten. Zu insgesamt drei Angeboten konnte der Generationentreff in diesem Jahr wieder Jung und Alt zum Sommerferienprogramm der Gemeinde einladen. Corona-bedingt mussten leider einige der geplanten Angebote ausfallen. Der Literaturkreisum Frau Rombock öffnete seine Pforten und verbrachte interessante Stunden im Austausch über gelesene Bücher (hier können jederzeit auch übers Jahr hin neue Lesebegeisterte dazukommen!). Die Erziehungshilfestelle Denkendorf, die mit Frau Bernthaler im Generationentreff vertreten ist, hat einen Spielenachmittag angeboten, der gern besucht wurde und mit unterschiedlichen Gesellschafts- und Kartenspielen den Teilnehmenden viel Freude machte. In den Räumen der Erziehungshilfestelle lud Frau Bernthaler zu einem Bastelnachmittag für Kinder ein. So war auch in diesem Jahr der Sommer kurzweilig - ein großer Dank an alle Mitwirkenden!

Über das vielfältige Angebot und den Erfolg des Denkendorfer Sommerferienprogramms 2020 freuten sich nicht nur die Teilnehmerinnern und Teilnehmer. Auch Bürgermeister Ralf Barth hält die Feriengestaltung und die tolle Jugend- und Seniorenarbeit der Veranstalter für vorbildlich – vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie. „Ich bedanke mich herzlich bei allen Denkendorfer Vereinen und Organisationen, die am Ferienprogramm mitgewirkt haben“, so der Verwaltungschef.
Im Namen der Gemeinde, der Kinder und Jugendlichen sowie den Seniorinnen und Senioren deshalb ausdrücklich einen herzlichen Dank an alle freiwilligen ehrenamtlichen Mitarbeiter, Vereine und Firmen, ohne die so ein tolles Programm sicher nicht hätte stattfinden können.

Rückblick Sommer(ferien)programm für Jung und Alt 2018

Spiel und Spaß in den Sommerferien für Jung und Alt

Mit dem Ferienende endete auch das beliebte Denkendorfer Sommerferienprogramm. Kinder und Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren konnten sich in den vergangenen sechs Wochen einmal mehr an einem attraktiven und abwechslungsreichen Sommerferienprogramm der Denkendorfer Vereine und Organisationen erfreuen. Die Themenpalette reichte von Spiel-, Sport-, Musik- und Tanzveranstaltungen, Bastel- und handwerklichen Kursen bis hin zu Besichtigungen. Die bei der Gemeinde eingegangenen Berichte der Veranstalter wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

Am Dienstag, den 07. August um 11 Uhr trafen sich die Teilnehmer zum Programmpunkt „Was macht die Polizei?“, veranstaltet durch das JuJutsu Denkendorf, um das Polizeirevier Filderstadt zu besuchen. Gemeinsam fuhren sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und ein paar Wartezeiten an den Haltestellen gemütlich dort hin. Am Polizeirevier angekommen und nach einer kleinen Vesperpause, ging das Programm auch schon los. Zum Einstieg wurde eine kleine Show mit einem Diensthund gezeigt, dies fanden die Kinder sehr beeindruckend. Im Anschluss gab es eine kleine Fragerunde zu dem Thema „Was macht die Polizei?“ und es wurde ein Kurzfilm über die verschiedenen Bereiche bei der Polizei gezeigt. Danach gab es eine Reviervorstellung währenddessen die Kinder ihre reichlichen Fragen stellen konnten. Zudem durften die Kinder Gegenstände wie Schlagstock, Schutzweste und Handschellen anfassen und ein Polizeiauto von innen sehen. Zum Schluss durften die  Kinder noch die zwei Zellen des Reviers besichtigen. Gegen 15.15 Uhr endete die Veranstaltung und alle fuhren mit dem Bus wieder nach Hause. Kurz gesagt, war auch dieses Jahr der Ausflug wieder ein voller Erfolg. Herzlichen Dank für Eure zahlreiche Teilnahme.

Gleichzeitig bot Frau Weber vom Verein Senioren - und Altenhilfe eine Flughafenführung in Stuttgart an. Mit 20 Personen angereist, erhielten Sie eine Führung zu Fuß und per Bus über das große Flughafengelände. Dabei wurden die vielen Fragen geduldig, kompetent und freundlich beantwortet. Anschließend war im Restaurant „Roter Baron“ Kaffee und Kuchen für einen schönen Abschluss vorbereitet.

Viel Freude hatten die Gäste beim bunten Sommerfest im Sinnesgarten am 08.08.2018, zu dem die Projektgruppe „Demenzfreundliche Kommune Denkendorf“ eingeladen hatte. Die 50 Besucher/innen, Menschen mit und ohne Demenz von zuhause und aus dem Martin-Luther-Haus, Angehörige und Begleiter/innen, erlebten einen schönen gemeinsamen Nachmittag: Karl-Heinz Gattner am Akkordeon begleitete das fröhliche Singen; Silke Klein entführte die Gäste in die zauberhafte Welt der Märchen und Renate Gattner und Doris Faß brachten sie mit Spaß in Bewegung. Viel Raum gab es natürlich auch für gemeinsames Essen, Trinken und Erzählen. Den Höhepunkt bildete ein gemeinsamer Luftballonstart auf dem Rathausplatz. Erfüllt von vielen schönen Erlebnissen gingen die Gäste schließlich nach Hause. Allen Helfern und Unterstützern, die das gelungene Fest ermöglicht haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Am 13.08.2018 kamen acht Kinder zum Sommerferienprogramm der VHS in den D-Punkt um Zauberlehrlinge unter dem Motto Ballonmodellage & Zauberkurs zu werden. Mit Zauberkarten begannen sie den Kurs. Die Zauberin zeigte den 1. Trick und ließ alle Kinder erst mal raten. Danach erlernten sie die Technik, um die gedachte Karte zu finden. Dann entstand aus einem langen Modellierballon ein kleiner Hund und der Lieblingstrick der Zauberin bestand aus einem Seil und einem Seidentuch. Mit viel Übung für den besonderen Knoten zauberten die Kinder einen Hasen auf das Seil, der sich mit einem Zauberspruch blitzschnell vom Seil löste und als Adler wegflog. Danach erlernten sie den Gummiringtrick mit der kleinen Suse. Der Trick bestand aus 2 Gummiringen, die die Plätze an den Fingern wechselten. Und eine Münze verschwand vor den Augen aus mehreren Papiertaschen und erschien an einem anderen Platz. Auf die Frage der Kinder hin: „Oh, wie geht das?“, erklärte die Kinderzauberin Editha ihnen das Trickgeheimnis. Glücklich gingen die Kinder mit einem Zauberstab, einer Urkunde und ihren Zauberutensilien nach Hause.

Backen im Holzbackofen lautete das Motto des Denkendorfer Liederkranzes am 14.08.2018 beim diesjährigen Sommerferienprogramm. Eine muntere Kinderschar hatte sich zum gemeinsamen Backen eingefunden und nach einer kurzen Einführung und dem Verteilen der Zutaten ging es schon gleich an das Kneten des Brotteigs. Die anfangs recht klebrige Masse wurde eifrig zu einem glatten Teig verarbeitet und zum „Gehen“ beiseite gestellt. Manch einer der Nachwuchsbäcker stellte fest, dass das Kneten gar nicht so einfach und recht anstrengend ist. Eine interessante Erklärung der verschiedenen  Mehl- und Saatenarten leitete über zur Zubereitung des Mittagessens. Jedes Kind durfte sich seine eigene schwäbische Pizza formen und je nach Geschmack belegen. Gespannt beobachteten die Kinder, wie die Pizzen im Ofen verschwanden. Jetzt galt es, die Brotteiglinge für das Backen nochmals zu kneten und zu formen. Diese Aufgabe übernahmen die Helferinnen. Mit Saaten liebevoll betreut und somit individuell gekennzeichnet ruhten sie noch kurze Zeit. Die inzwischen fertigen Pizzen dufteten herrlich und waren bereit zum Verzehren. Nach dem Einschießen der Brote ließ sich jeder seine Pizza schmecken. Mit Gesellschaftsspielen, Fangen und Verstecken wurde die Zeit bis zum Ausschießen der Brotlaibe überbrückt. Verwundert über die Veränderung während des Backvorgangs bestaunte die Bäckerschar ihre fertigen Laibe. Als nächstes ging es an die Fertigung der süßen Varianten. Geschickt formten die Kinder Teigstränge und flochten sie zu Hefezöpfen und -kränzen. Mit Hagelzucker und Rosinen bestreut kamen sie in den inzwischen etwas abgekühlten Ofen. Aus ausgewellten und zusammengerollten Teigplatten, belegt je nach Geschmack, entstanden kleine Schneckennudeln. So manche Probe des süßen Teigs verschwand genüsslich im Mund der kleinen Bäcker. Die fertigen Hefekränze und -zöpfe verströmten einen leckeren Duft und auch die Schneckennudeln luden zum Probieren ein. Erfreut durften die Kinder ihre Brote und ihre gemeinsam zubereiteten süßen Leckereien mit nach Hause nehmen. Herzlichen Dank an Dorothee Steimer für ihre freundliche und kompetente Begleitung durch den lehrreichen Tag und an die Helferinnen.

Am selben Tag konnten auch unsere Senioren an einer Stadtführung in Esslingen, erneut organisiert durch Frau Weber vom Verein Senioren – und Altenhilfe, teilnehmen. Hierbei hatten sich erfreulicherweise 17 Personen angemeldet, um an der Rätseltour für Jung und Alt, geführt von Herrn Hans Ulrich, teilzunehmen. Rund um den Marktplatz stellte Herr Ulrich geschichtliche Fragen: richtig oder falsch? Intensiv wurde überlegt und diskutiert. Die Gewinner erhielten als Belohnung ein Fläschchen Wein und eine kleine Süßigkeit. Anschließend wurde bei kühlen Erfrischungen im Biergarten „Palmscher Bau“ zum harmonischen Ausklang eingekehrt.

Zum ersten Mal fand ein Kreativworkshop im D-Punkt der VHS für Kinder ab 5 Jahren an 3 Vormittagen statt. 9 Kinder haben sich beteiligt. Durchgeführt wurde der Kurs von den Künstlern Egon Bohnet (Hochdorf) und Sabine Sommer (Berkheim). Den Kindern wurde ein umfangreiches Programm angeboten. Mit vielen verschiedenen Farben (Acryl, Aquarell, Deckfarben, Ölkreide, Pastell, Encaustic und auch Nagellack) und auf unterschiedlichste Materialien (auf Papier, Pappe, Stoffe, Holz und Stöcke, Schiefersteine, kleine Steine, Fliesen, Schmuckutensilien) und mit Pinsel, Spachtel, Fingern, Malerrollen, Styropor etc. konnten die Kinder ihre Werke herstellen. Eigenschöpferisches Arbeiten war den Kursleitern dabei Hauptanliegen. In entspannter Atmosphäre und spielerisch schöpferisch durften und sollten die Kinder also ohne Druck ihre eigenen Ideen umsetzen. Am ersten Tag erhielten die Kinder anfangs Einweisung in das Bearbeiten mit den ihnen mehr unbekannten Farben (z. B. Acrylfarben) und dann war auch „learning by doing“ angesagt mit Unterstützung der Kursleiter. So entstanden ganz viele verschiedene individuelle Werke. Jeder ist eben ein Künstler. Besonders interessiert waren die Kinder beim Malen mit der Encaustic-Technik. Bei dieser jahrtausendalten Technik wird mittels eines speziellen Bügeleisens und besonderen Bienenwachsfarben die Farbe aufgetragen. Es entstehen faszinierende tiefenwirksame Farbwerke.

Für unsere Seniorinnen und Senioren wurde dann am 21.08.2018 vom Verein Senioren- und Altenhilfe ein Ausflug nach Beuren zum Thema „Vom Korn zum Brot – Essen und Schmecken“ angeboten. Der erlebnisreiche Tag begann schon mit einer riesigen Umleitung. Aber trotz allem erreichten sie pünktlich das Freilichtmuseum. Dort wurden sie schon erwartet und nach einer kleinen Stärkung ging es los mit Backofen anheizen. Leider wollte der nicht so richtig brennen und es entstanden tolle Rauchwolken. Danach wurde alles zum Backen vorbereitet. Sie machten Teig für Brötchen und Dätschen. Zwischendurch lernte man wie es früher war. Dies führte zu angeregten Gesprächen und Berichten aus der eigenen Jugendzeit. So beschäftigt verging der Tag wie im Flug. Gesättigt mit Selbstgebackenem und Erlebnissen fuhren sie am Abend wieder nach Denkendorf.

Auch dieses Jahr konnte die Wildnispädagogin Richter von den Pferdefreunden Filder e.V. zwei tolle Aktionen für die Kinder anbieten. Am Samstag, den 01.09.2018 zum Thema „Feuer machen wie die Indianer“ mit anschließendem Grillen von Marshmallows. Und am darauffolgenden Tag stellte man sich die Frage: „Was braucht man in der Wildnis, um überleben zu können?“, ganz unter dem Motto „Leben in der Wildnis“.

Der letzte VHS-Kurs fand am 03.09.2018 in der Albert-Schweizer-Schule stand unter der Leitung von Frau Tanja Dobler. Die Idee für den Summerfeeling-Kurs wurde dieses Jahr geboren und nun erfolgreich umgesetzt. Insgesamt kamen 11 Kinder zum Kurs. Als erstes durfte jedes der Kinder helfen die Materialien aus dem Auto der Kursleiterin in die Räumlichkeiten der Schule zu bringen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde machten sie sich an den ersten Teil des Kurses: Freundschaftsbändchen knüpfen. Die Kinder waren sehr geduldig und gaben nicht gleich auf, so dass am Schluss jeder sein Freundschaftsbändchen fertig mit nach Hause nehmen oder an den Arm binden konnte. Nach einer kurzen Pause an der frischen Luft starteten sie Teil 2: Lustige Pausenbrote. Die Kinder durften raten was alles zuvor von allen gemeinsam in den Kühlschrank eingeräumt worden war und welche Materialien zu verwenden waren. Sie erarbeiteten gemeinsam was man mit dem Obst und Gemüse, sowie Kräutern und Brotdeko tun kann und wo die Abfälle entsorgt werden. Außerdem hatten sie eine lustige und sehr motivierte Spülrunde, die immer wieder zum Einsatz kam. Natürlich gab es dann auch 3 verschiedene Brotsorten mit Brotaufstrichen, den schön gerichteten Tellern mit Allerlei-Vielfalt und den Kräutertöpfen samt Dekomaterial. Es wurden einige lustige Pausenbrote erstellt, verzehrt und später noch die Vesperdosen der Kinder gefüllt um einige der Kunstwerke zu Hause den Eltern oder Omas zeigen zu können. Nachdem alles aufgeräumt war starteten sie nach einer weiteren Pause das Highlight des Tages: Kinder-Rainbow-Cocktails.  Man dekorierte die Gläser mit bunten Zuckerrändern und Zitronenscheiben – wie in einer Cocktailbar. Jedes der Kinder durfte sich seinen eigenen 3-farbigen Sommerfeeling-Cocktail mixen. Dabei bekamen die Kinder Tipps, damit ein Farbverlauf im Glas sichtbar ist und nicht alles zusammenläuft. Am Schluss durften einige Eltern, die früher zur Abholung da waren, von den Rest-Cocktail-Zutaten noch probieren. Eines der schönsten Komplimente, die man als Kursleiterin zu hören bekommt war: „Ich wünsche mir den Kurs wieder zu meinem Geburtstag“, so eines der Mädchen.

Am 07.09. fand dann noch das Sommerferienprogramm der Musikschule mit dem Programmpunkt „Hast du Töne“ statt. Es trafen sich über 20 Kinder im Alter von 5-10 Jahren in der Musikschule. Nach einem musikalischen Auftakt des Musikschulteams, ging es in Kleingruppen zu den verschiedenen Instrumenten-Stationen. Unter der fachkundigen Anleitung von Renate Beck-Winkler, Regina Emilsson-Soergel, Michael Nödinger und Andreas Heimerdinger durften alle Kinder nun ganz unter dem Motto „Probieren geht über Studieren“  das Akkordeon, die Gitarre, das Saxofon, die Klarinette, Blockflöte und Violine kennenlernen und auch gleich selbst drauf spielen. Schon bald tönte es aus allen Räumen. Zum Abschluss spielten sogar schon einige Gruppen mit Begeisterung das Erlernte vor.

„Gemischtes Ensemble für Junggebliebene“ hieß es im Anschluss in dem  Kinder- und Musikschulhaus. Die Besetzung mit zwei Akkordeons, zwei Posaunen, einer Violine und Klavier konnte sich hören lassen! Unter der Leitung von Andreas Heimerdinger kamen zwei von ihm arrangierte Werke zum Klingen: Nessaja von P.Maffay und Pasadobre Popular .Alle Beteiligten waren sich einig: schöne Musik, viel Freude und eine bereichernde musikalische Erfahrung.

Auch in diesem Jahr konnte der Generationentreff wieder zu acht Angeboten für Jung und Alt einladen. Vom meditativen Tanzen über progressive Muskelentspannung, Literaturkreis, Gedichtstreff und Filmnachmittag mit Kaffee und Kuchen gab es die Möglichkeit, das vielfältige Miteinander im Generationentreff kennenzulernen. Leider musste das Angebot Steinfiguren herstellen und Spielenachmittag ausfallen, es wird aber im Herbst nachgeholt! Aufgrund der großen Sommerhitze Anfang August kamen in dieser Zeit weniger Teilnehmer zu den Angeboten, beim Filmnachmittag Plus mit dem Film „Mein blind date mit dem Leben“ platzte der Generationentreff schon wieder fast aus allen Nähten! Ein herzliches DANKE an alle Mitwirkenden!

Über das vielfältige Angebot und den Erfolg des Denkendorfer Sommerferienprogramms 2018 freuten sich nicht nur die Teilnehmerinnern und Teilnehmer. Auch Bürgermeister Ralf Barth hält die Feriengestaltung und die tolle Jugend- und Seniorenarbeit der Veranstalter für vorbildlich. „Ich bedanke mich herzlich bei allen Denkendorfer Vereinen und Organisationen, die am Ferienprogramm mitgewirkt haben“, so der Verwaltungschef.

Im Namen der Gemeinde, der Kinder und Jugendlichen sowie den Seniorinnen und Senioren deshalb ausdrücklich einen herzlichen Dank an alle freiwilligen ehrenamtlichen Mitarbeiter, Vereine und Firmen, ohne die so ein tolles Programm sicher nicht hätte stattfinden können.